So überwinden Sie den Montags-Blues
Für viele ist der Montag der schlimmste Tag der Woche. Fast 80 Prozent der Deutschen sind Montags-Muffel. Das ergab eine Befragung des Hamburger Marktforschungsinstituts "Earsand Eyes". Mehr als zwei Drittel der Morgenmuffel kommen morgens nicht aus dem Bett, mehr als die Hälfte davon fühlt sich matt und zerschlagen, und 35 Prozent fällt es schwer, sich zu am ersten Tag der Woche zu konzentrieren.
Der Montags-Blues kann jeden treffen. „Schuld“ ist das Immunsystem und eine Art „Mini-Jetlag“, weil wir am Wochenende einen veränderten Schlaf- und Tagesrhythmus haben. Wir sind aktiv, gehen viel später schlafen als sonst. Kein Wunder, dass man am Montag dann völlig K.o. und träge ist. Das Wochenende war für den Körper zu anstrengend. Dabei hat sich nur unsere Schlafgewohnheit geändert. Forscher der London School of Economics haben herausgefunden, dass an keinem anderen Tag die Verletzungsgefahr im Job größer ist. Selbst bei der Zahl der Krankmeldungen ist der Montag einsame Spitze und auch die Arbeitsproduktivität leidet. Doch der Miese-Montag muss nicht sein. Es gibt Wege, den Montags-Blues zu besiegen. Wir haben 5 Tricks gegen die Phobie:
Frische-Kick am Morgen
Sie können schon in den ersten Minuten nach dem Augenaufschlag ganz viel Kraft tanken. Wachen Sie langsam mit Ihrer Lieblingsmusik auf. Drehen Sie den Regler auch unter Dusche und beim Frühstück auf. Ziehen Sie Ihr Lieblings-Outfit an. Sie fühlen sich besonders wohl und fit. Und: Gehen Sie montags immer mit Kollegen essen. Durch einen ruhigen und leichten Start kommt Montags-Lust auf.
Kurbeln Sie Ihren Kreislauf an
Stellen Sie Ihren Wecker einige Minuten früher. Kräftiges Strecken und Recken im Bett kurbelt den Kreislauf an und macht Sie wacher für den Tag. Außerdem gewinnen Sie etwas Zeit für ein bisschen Sport, für Muskelentspannung, Yoga oder Qi Gong am offenen Fenster oder auf dem Balkon. Körper und Gehirn werden so schrittweise munter.
Verdrängen Sie negative Gedanken
Viele Menschen sind unzufrieden im Job, haben Angst vor dem Chef oder Kollegen. Versuchen Sie, negative Gedanken zu unterbinden und setzen Sie sich (kleine) Ziele. Sie beschäftigen sich so bewusst mit positiven Dingen. Sie freuen sich auf die Arbeit, haben eine neue (positive) Ausstrahlung und werden von ihrer Umgebung viel aufmerksamer wahrgenommen. Denken Sie daran: Jeder Tag hat die Chance verdient, zu einem perfekten Tag zu werden.
Machen Sie sich locker
Warum wirken Sie oft so unnahbar und streng wie Frau Rottenmeier in „Heidi“? Sie müssen nicht perfekt sein. Fehler passieren. Und nicht jeder Kollege ist so ein Multitasking-Typ wie Sie. Bleiben Sie gelassen. Sie sammeln viele Sympathie-Punkte, weil Sie viel entspannter wirken. Wenn Sie freundlich zu den Kollegen sind, sind Sie es auch zu sich selbst.
Belohnen Sie sich
Wohlbefinden ist ein wichtiger Schlüssel in einem erfüllten Leben. Wenn für Sie in Zukunft der Wochenanfang kein Graus mehr ist, dann sollten Sie sich Höhepunkte setzen. Der Montag ist dann noch attraktiver. Wie wäre es mal wieder mit einem Kinobesuch, einem großen Eis oder einem Besuch in einem schicken Restaurant? Und so ganz nebenbei haben Sie Spaß an der Arbeit, und Ihre Leistung im Job steigt. Zufriedenheits-Garantie!
Sind Sie ein Mega-Muffel? Bekommen Sie hektische Flecken, wenn Sie an den Montag denken? Sind Sie stets übellaunig, müde und mürrisch und leiden, wenn Sie nur an die Arbeit denken? Dann könnte der Montags-Blues auch ein Signal von Körper und Seele sein. Wenn Sie Glück und Lebenslust wieder spüren möchten, dann bringt eine Selbstreflexion Licht ins Dunkel. Die Berater von ExpertCall begleiten Sie mit viel Erfahrung auf Ihrem Weg und analysieren mit Ihnen die Zufriedenheitsdefizite. Geben Sie sich einen Ruck!Es lohnt sich immer, denn der nächste Montag kommt bestimmt. Es gibt Hoffnung auf Besserung!