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Selbstzweifel: Schluss mit der Selbstkritik

Viele Menschen sind gefangen in Selbstzweifel, die sie ein Leben lang mit sich herumschleppen. Wie kann man aber Menschen zu mehr Selbstliebe verhelfen? Eine Lösung: ein Spiegel voller Lob, voller Komplimente auf den ersten Blick. Das war die Idee von den kreativen Köpfen von IKEA in London. Den Briten wird nämlich nachgesagt, sie seien die „Könige der Selbstzweifel“.

Wir selbst sind unsere größten Kritiker, und der morgendliche Blick in den Spiegel kann schon gleich die Laune für den Tag vermiesen. Der sprechende IKEA-Spiegel förderte das Selbstwertgefühl der Kunden – und natürlich auch die Kauflust. Wer sich darin betrachtet hat, bekam den Tag mit Schmeicheleien verschönert - wie schön! 

Es gibt Tage, da blicken wir in den Spiegel und mäkeln an uns herum. Hier ein Fältchen, da ein Pickel, dort das kleine Fett-Pölsterchen oder die Oberschenkel zu rund, aber warum eigentlich? Wir sind nicht frei von Zweifel. Wenn es um das Aussehen geht, sind Frauen strenge Richter. Wer sich hässlich findet, ist nicht glücklich, zufrieden und hat keinen Spaß am Leben. Ein Selbstwertgefühl, das auf perfekte Äußerlichkeiten setzt, ist ein vergängliches Ideal.  

Ecken und Kanten haben Charme

Selbstliebe ist eine wichtige Voraussetzung für Glück und Erfolg im Leben. Wir sollten uns vielmehr selbst loben, vom Schönheitswahn befreien und sagen, wie toll wir sind. „Ja, ich mag mich wie ich bin.“ Wir freunden uns mit uns selbst an. Dann lassen wir uns auch nicht mehr von der Werbung beeinflussen, finden uns schön und unsere Schwächen und kleinen Schönheitsmakel sind Teil der Persönlichkeit und sorgen für eine positive Ausstrahlung. Ecken und Kanten haben Charme, und wahre Schönheit kommt ja bekanntlich von innen. 

Selbstzweifel gehen über die körperliche Silhouette hinaus. Die innere Unzufriedenheit äußert sich auch an der Leistung im Beruf, der Harmonie im Privatleben oder beim Sex zwischen den Laken. Bei Selbstzweifel bleibt auch in glücklichen Beziehungen die Leidenschaft auf der Strecke, wenn die Frau den Mann mit ihren „Macken“ konfrontiert, weil sie sich nicht attraktiv und spannend fühlt. Das ist ein Lustkiller, und Männer nehmen die Problemzonen meist gar nicht wahr. 

Wege aus der Ich-Krise

Es gibt unzählige Ratgeber darüber, wie wir im Alltag und im Berufsleben selbstbewusster werden. Oft sind die Selbstzweifel die größten Hindernisse, unsere Ziele und Wünsche zu erreichen. Wir stehen uns beruflich wie privat selbst im Weg. Was können wir tun? Führen Sie ein offenes Gespräch mit Freunden. Sie werden Ihnen ehrlich die Meinung sagen und sicherlich auch viele positive Merkmale finden. Oder gehen Sie doch mal in die Sauna und beobachten Ihre Umwelt. Sie werden feststellen, dass Sie doch nicht zu groß, zu klein, zu dick sind. Das stärkt Ihr Selbstvertrauen, die Sicherheit und Zufriedenheit. Spieglein, Spieglein, hier steht die „Königin der Selbstsicherheit“.