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Der Kampf um die Liebe

Herzklopfen! Es ist genau dieser magische Moment, wenn die Schmetterlinge das Kommando im Bauch übernehmen. Es knistert, erotische Funken sprühen. Man fühlt sich mit dem Partner wohl. Doch einen Mann verstehen - das ist manchmal nicht so leicht, sagen Frauen. Eine Frau zu verstehen – das ist für Männer nahezu unmöglich. Jetzt ist guter Rat teuer. Männer beschäftigt oft die Frage: Müssen nur Männer um Frauen kämpfen?

Ich habe die Mittellinie überschritten, habe schon eine graue Mähne und auf dem Spielfeld der Liebe meine Erfahrungen gesammelt. Keine Angst: Ich fröne mehr Lust als Frust und körperliche und psychische Veränderungen machen mir nicht zu schaffen. Ich gehöre zur Zielgruppe „Generation+“ und bin für die Werbung und Frauen ab Mitte 30 höchst interessant. Denn meine Zielgruppe wird nicht mehr als Freizeitverbringungspartner eingeschätzt. Wir erfüllen wohl viele Wünsche, Ansprüche und Erwartungen.

Hurra, wir leben in der Zeit der Gleichberechtigung

Männer beschäftigt oft die Liebes-Frage: Muss ein Mann um eine Frau kämpfen? Immer? Das Buhlen, Werben, Beschenken – also das gesamte Entertainment-Programm - verbinden auch emanzipierte Frauen oft noch mit dem Herrn der Schöpfung. Der Mann soll die Frau erobern und verwöhnen, weil sie immer ein wenig geheimnisvoll und interessant bleiben soll. Diese Einstellung gilt als ziemlich langweilig und veraltet. Die Welt ist (auch für den Mann) anspruchsvoller geworden. Und es ist gut, dass es die frühere Rollenverteilung nur für Menschen gibt, die in alten Wertevorstellungen denken. Kann ein Mann denn keine Sünde sein? In den alten Zelluloid-Streifen kämpfen Männer bis zur Verzweiflung um eine Frau. Und heute? Hat eine Frau im Zeitalter der Gleichberechtigung einen „Anspruch“ darauf? Vielleicht in der Kennenlernphase. Denn jede Beziehung selbst ist ein komplexes Bauwerk und hat verschiedene Entwicklungsphasen. Es sollten beide Partner an der Zweisamkeit arbeiten.

Frauen „regieren“ mit Charme und Weitsicht

Starke Frauen ziehen Männer an. Sie dominiert nicht als Alpha-Weibchen, sondern agiert klug, mit Raffinesse, Ausstrahlung, Weiblichkeit und vor allem Humor. Der Mann ist anders, ehrlich. Macht es dem Herrn eine (unsichere und verzweifelte) Frau zu leicht oder erhält er ein WhatsApp- oder Anruf-Feuer und wird die Herzdame zu einer Klette, dann tendiert die Gefühlswelt schnell zum Nullpunkt. Wieso das so ist? Männer brauchen das Gefühl, um eine Frauen kämpfen zu dürfen (nicht zu müssen) und möchten einfach nicht fremdbestimmt leben. Ein Zwang macht vieles kaputt. Die „old boys“ profitieren von einem unverkrampften Lebensgefühl, einem kleinen Polster auf dem Bankkonto, von Abenteuerlust, Freiheit, Erfahrung, Gelassenheit, Zufriedenheit, Eigenständigkeit, Leichtigkeit und Selbstvertrauen.

Liebe kann man nicht erkämpfen. Aber Männer sind doch kein Projekt, keine Schoßhündchen. Sie lieben auch das Gefühl, wertvoll und zauberhaft zu sein, vielleicht genauso wie das Hermes-Täschchen oder die atemberaubenden High Heels von Jimmy Choo. Sie fühlen sich dann wie edle Schokolade an, die zart auf der Zange schmilzt. Ein perfekter Augenblick!