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Ausmisten schafft auch eine innere Ordnung

Jetzt wird aussortiert, weggeworfen und Ordnung geschafft. Es gibt so viele Klamotten und Gegenstände, die überflüssig oder Staubfänger sind. Sie rauben uns nur Platz. Wer sich von diesen Sachen trennt, wird sie am Ende vermutlich noch nicht einmal vermissen. Sie sind ein Aufräum-Muffel? Keine Sorge: Mit unseren Tipps wird die Aktion ein Erfolg.

Hand aufs Herz. Sie möchten seit langem den Keller entrümpeln, den Kleiderschrank von den T-Shirts, Pullis und alten Klamotten befreien oder in der Küche die hässlichen Werbetassen und viele Gläser entfernen? Es ist jetzt der Zeitpunkt, mit der Trennungsphase zu beginnen. Der Satz "Ich kann das noch gebrauchen" steht nun auf der persönlichen Index-Liste. Start frei zum Aufräumen und Ausmisten im großen Stil. Zögern hilft nicht. Drei Fragen können die Entscheidung beeinflussen, ob Sie das (gute) Stück wirklich behalten möchten.

1. Kann ich mich davon trennen?

2. Habe ich wirklich Platz für das Teil?

3. Will ich es überhaupt behalten?

Nur einmal JA bedeutet bye, bye. Auch wenn es schwerfällt: Jetzt heißt es Abschied nehmen. Vielleicht hat jemand anderes Freude daran.

Befreien Sie sich vom überflüssigen Ballast. Ordnung schaffen erleichtert und ist eigentlich ganz einfach. Ohne Stress, ohne Hektik, aber mit einer strukturierten Planung. Ein Plan hilft, nicht in alte Muster zu verfallen und diszipliniert, zwischen wegwerfen und behalten zu entscheiden. Wer wirklich aufräumen möchte, sollte allerdings ein paar typische Fehler vermeiden.

Beginnen Sie das Abenteuer also ohne Schweißperlen auf der Stirn. In der ersten Woche sollten Sie täglich nur eine halbe Stunde sortieren, wegräumen und wegwerfen. Wer hat schon die Energie, sich ein ganzes Wochenende einer Arbeit zu widmen, die keinen Spaß macht? Mit Etappenzielen setzen Sie sich nicht unnötig unter Druck. Aufräumen und Ausmisten müssen also keine Lustkiller sein. Das konkrete Ziel sollte man aber nicht aus den Augen verlieren. Setzen Sie sich doch einen konkreten Zeitrahmen. Dann lassen Sie sich auch nicht leicht ablenken. Und wenn Ordnung kein Fremdwort mehr ist, dann kann die Schlagzahl ja erhöht werden. Die Lieblings-CD´s begleiten das Projekt. Es muss ja nicht alles perfekt sein. Eine Wohnung ist ja kein Archiv.

Eine Belohnung fördert die Motivation. Sie haben einen Wunsch frei wenn wieder mehr Platz ist. Gehen Sie mal wieder shoppen. Kaufen Sie sich ein neues Kleidungsstück oder etwas Schönes für die Wohnung oder belohnen Sie sich mit einem Essen in einem schicken Restaurant. Sie sind doch kreativ und haben bestimmt eine Idee.

Jeder hat eine andere Einstellung zur Ordnung. Das kann auch mit Ihrem Sternzeichen zu tun haben. Entdecken Sie sich wieder? Ein Widder kann sich schwer von Krempel trennen und fühlt sich im Chaos schon mal wohl. Beim Stier gibt es auch immer Phasen, wo es drunter und drüber geht. Er räumt auf, wenn auch zögerlich und gerne erst nach Aufforderung. Zwillinge reißen sich zusammen, wenn sie nur noch im Zick-Zack-Kurs durchkommen und machen dann klar Schiff. Der Krebs ist ein Ordnungsfreak, ebenso der Löwe, die Jungfrau und die Waage. Sie sind extrem ordentlich, sortiert und die Wohnung schön sauber. Das Gegenteil ist der Skorpion, der seinen ganz eigenen Sinn für Ordnung hat, so wie der Schütze, der sich nur schwer von Unbrauchbarem trennen kann. Beide sind nicht chronisch unordentlich, aber auch keine Pedanten. Der Steinbock ist zu Hause genauso diszipliniert wie im Leben. Und der Wassermann? Er liebt die Freiheit und steht mit Aufräumen auf dem Kriegsfuß. Fische räumen erst dann auf, wenn andere schon nicht mehr durchblicken.

Aufräumen und Ausmisten muss nicht nerven und ist gar nicht so schwer, wenn man den inneren Schweinehund einmal überwunden hat. Sie müssen ja nicht gleich einen Ordnungswahn bekommen, aber Ballast abwerfen schafft wieder Freiräume und macht zufrieden, glücklich und ausgeglichen. Und eine äußere Ordnung kann auch zu einer inneren Ordnung führen. Viel Erfolg!